Hautschutz im Friseurberuf - Die Hautanhangsgebilde
   
 
  Home
  Wir über uns
  Aufbau der Haut
  => Die Oberhaut (Epidermis)
  => Die Lederhaut (Korium)
  => Die Unterhaut (Subcutis)
  => Die Hautanhangsgebilde
  Funktion der Haut
  Ganzheitsmedizin: die Haut als Spiegel der Seele
  Krankheitssymptome der Haut
  Erläuterungen der Fachbegriffe
  Berufsspezifische Allergien
  Risikofaktoren im Salon
  Schutzmaßnahmen...
  Hautschutzplan
  Meine Hände sind mein Kapital - Argumente für den Hautschutz
  Links und Literatur zum Thema Hautschutz
  Umfragen zum Hautschutz
  Gästebuch
  Kontakt

Die Hautanhangsgebilde


Unsere Haut ist nicht nackt: Sie besitzt Hautanhangsgebilde, nämlich Haare, Nägel, Hautdrüsen. Alle Hautanhangsgebilde durchstoßen den Oberhautbereich und münden auf die Oberfläche.

 
Haare

Die Haare sind biegsame und zugfeste Hornfäden mit einer Dicke von 5 – 200µm. Der aus der Haut herausragende Teil des Haares wird als Haarschaft, der in der Haut befindliche Teil als Haarwurzel bezeichnet. Diese steckt in einer Einsenkung des Oberflächenepithels, der Haartasche, und ist an ihrem unteren Ende, wo sie der Haarpapille aufsitzt, zur Haarzwiebel verdickt.


ein Bild

1= Haarschaft mit Spitze, 2= Talgdrüse, 3= Haarwurzel, 4=  Haarbalg, 5= Haaraufrichtemuskel, 6= Haarzwiebel, 7= Arteriole, 8= Venula (auch Venole), Lymphgefäße
(http://images.google.de/imgres?imgurl=http://
www.clunes.de/derm-info-ordner/images/Derm-Info-Ordner-34_1.)

 
Nägel

Die Nägel liegt dem Nagelbett auf und sind mit diesem ausreichend fest verbunden, um sie als wirksame Kratz- und Ritz- und Zupfwerkzeuge einsetzen zu können. Zu diesem Zweck ist die Dermis (Lederhaut) auch fest mit dem Periost (Knochenhaut) und dem darunter liegenden Knochen verbunden (es fehlt eine subkutane Fettschicht). Wie wichtig der Nagel für diese Funktionen ist, wird auch an der vorhandenen dichten sensiblen Innervierung erkennbar - wie jeder aus eigener Erfahrung weiß, der sich schon einmal einen Fremdkörper unter den Nagel eingezogen hat.

Das Ende dieser Verbindungszone von Nagelplatte und Dermis steckt zum Teil in der Nagelfalz.

 

Nägel bestehen aus 100 bis 150 unregelmäßig übereinander geschichteten Lagen von Hornzellen und sind normalerweise zwischen 0,05 und 0,75 mm stark.

 

Die weiße, oder perlweiße halbmondförmige Stelle, auch als Halbmond bekannt im Bereich des Nagels wird in der Medizin als "Lunula" bezeichnet. Die 3 Schichten der Nagelplatte sind an dieser Stelle noch nicht fest miteinander verwachsen und reflektieren das Licht anders, als der bereits verwachsene Teil des Nagels. Dadurch erhält die Lunula ihre Färbung. Zusammen mit der Nagelwurzel bildet sie als einzig noch lebender Teil des Naturnagels die Nagelmatrix.


ein Bild

 

1= Nagel-Hornplatte, 2= Nagelwurzel, 3= Nagelwall oder Nagelfalz, 4= Seiten des Nagelbettes (Häutchenumschlag), 5= Nagelspitze, 6= Nagelbett (unter dem Nagel)
(http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.
clunes.de/derm-info-ordner/images/Derm-Info-Ordner-34_2.)


Hautdrüsen
Bei den Hautdrüsen unterscheidet man
 

◦ Talgdrüsen: sind im allgemeinen an Haarfollikel gebunden. Der sekretproduzierende Anteil der Drüsen liegt im Korium und öffnet sich in den Haarfollikeln.

◦ Schweißdrüsen: verteilen sich über die gesamte Körperoberfläche und haben ihre größte dichte im Bereich der Hand- und Fußsohlen. Die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen enden in einer Hautpore.

◦ Duftdrüsen: befinden sich in den Achselhöhlen, der Scharmregion und im Bereich der Brustwarzen. Sie produzieren ein duftendes Sekret.

 

weitere Informationen zum Thema "Aufbau der Haut" finden Sie auf unseren Seiten: Die Oberhaut (Epidermis), Die Lederhaut (Korium) und Die Unterhaut (Subcutis)

Heute waren schon 1 Besucher (2 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden